Corona – Was kommt dann?

Dank einer guten Gemeinschaft kann unsere Gemeinde gezielt und stark reagieren!

Was wurde getan?

  • In der ersten Phase haben wir gemeinsam 1.000 Masken genäht.
  • Hygiene- und Schutzkonzepte für Kitas, Rathaus, Vereine, Politik, Aktionen und Veranstaltungen wurden erstellt.
  • Wiederkehrend: fachlicher Austausch mit Medizinern der Gemeinde.
  • Enge Absprachen mit Nachbargemeinden und der Kreisebene.
  • Die Digitalisierung der Verwaltung und Politik wurde vor Ort dynamisiert.
  • Neue Wege der Kommunikation: Videokonferenzen als fester Bestandteil der täglichen Arbeit.
  • In den „Lockdown-Wellen“ wurden unkonventionelle, unbürokratische Entscheidungen zwischen Bürgermeisterin, Rathaus und auch Politik getroffen.
  • Einrichtung eines Corona-Schnelltestzentrums im Bürgerhaus Ranstadt gemeinsam mit dem Pflegedienst Alltagsengel mit Unterstützung unserer Hausarztpraxen Giar und Scherfer sowie Unterstützung in materieller als auch finanzieller Hinsicht von IMA Ranstadt, RCP Ranstadt, Förderverein der Diakonie Ranstadt.

Was war wichtig?

  • Beibehalten der Vereinsförderung!
  • Weiterbau des Brandschutz-, Bildungs- und Begegnungszentrum am Bürgerhaus Ranstadt.
  • Fertigstellung der U3-Einrichtung der Kita Sonnenhügel konnte eingeweiht werden.
  • Zukunft gestalten: Wohn- und Gewerbeentwicklung in der Gemeinde vorangebracht.

Viele kleine Ideen wie die Ermutigung der Kinder an Ostern mit der Rathausgalerie (Zaun und Osterkörbchen) bis hin zu einer neuen Weihnachtsidee (der Krippe) konnten uns die schwierige Zeit etwas erleichtern.

Auch haben wir versucht, in Kontakt zu bleiben mit Briefen, Telefonaten, Fotos und Bildern über Video oder mit kleinen Überraschungen der Vereine für die Mitglieder*innen – unsere Gemeinde ist kreativ!!!

Wie geht es weiter?

Impfen, impfen, impfen… Hier sind vor allem die Ärzte vor Ort aktiv.

Gemeinsam hat die Gemeinde Ranstadt im April 2021 mit dem Pflegedienst Alltagsengel, den beiden Arztpraxen Scherfer und Giar ein Testzentrum aufgebaut. Wir wollen, dass vor Ort kurzfristige und spontane Tests möglich werden. Wir möchten damit Alltagsleben, vor allem in der Freizeit, ermöglichen, ebenso wie die sportlichen Aktivitäten sowie Vereinsaktivitäten und gegebenenfalls die ein oder andere kleine Veranstaltung.

„Nichts wird so sein, wie es einmal war“ – aber wir nehmen viel mit aus dieser Krise. Zuvor gab es immer Hemmungen, wichtige Gespräche per Telefon oder per Video zu klären. Inzwischen gibt es ausreichend digitalisierte Technik, um Fortbildungen, Vorträge oder Konferenzen sowie Sitzungen per Video abzuhalten.

Ich bin davon überzeugt, dass wir mutig und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen können. Ranstadt ist eine moderne, attraktive Gemeinde, die den Menschen ein Nest zum Leben und auch zum Arbeiten bietet.

Leider haben wir auf das Impfgeschehen – aktuell – vor Ort keinen Einfluss. Aber wir können dafür sorgen, dass wir Sie als Bürger*innen immer informieren und mit Ihnen gemeinsam in die Zukunft blicken und gestalten, was möglich ist.

Vor Ort sind wir in den letzten eineinhalb Jahren durch eine schwere Zeit gegangen. Das hat gut funktioniert.

Daher vertraue ich voll auf unser Zusammenleben und möchte weiter Teil dieser tollen Gemeinschaft sein!